A Walk to Myself

Bern durch die Augen des aus dem Jemen geflüchteten Filmers, Bloggers und Fotografen Firas Shamsan erleben: Mit Smartphone und Kopfhörern geht es auf einen Stadtrundgang, auf dem Firas Shamsan von seinem Alltag, von Neuanfang und Zukunftswünschen und von grossen geografischen und mentalen Schranken erzählt.

«A Walk to Myself» ist eine Zusammenarbeit von geflüchteten Menschen und Theaterschaffenden. In diesem Videowalk denkt Firas Shamsam laut über seinen Alltag nach. Dabei spielt sein Handy immer eine zentrale Rolle: Als Speicher für Fotos, Videos und Dokumente, aber auch als Informationsquelle und Hilfsmittel für unterwegs. Indem über die Beziehungen zwischen elektronischen Bildern, Wunschvorstellungen und gegenwärtigen Realitäten nachgedacht wird, entsteht eine komplexe Untersuchung über Erinnerungen, Hoffnungen und blinde Flecken in Zusammenhang mit aktuellen Fragen nach globalen virulenten Themen wie Menschrechte und Privatsphäre.

Über die  Projektbeteiligten
Von und mit Firas Shamsan, Barbara Weber, Diana Rojas-Feile, Michael Sauter, Bülent Zengin und anderen. Das Projekt wird in allen Phasen der Arbeit unter vollem Einbezug von Personen mit Fluchthintergrund entwickelt. Eine Produktion von «volldabei und vollaufgeklärt» der Berner Rechtsberatungstelle für Menschen in Not, in Kooperation mit Transit Productions, dem Festival about us! Zürich, Bühnen Bern, Theater Basel, Kulturhaus Helferei Zürich, isa-Fachstelle Migration Bern, UNHCR Schweiz und Lichtenstein.

Mit freundlicher Unterstützung
Cassinelli-Vogel-Stiftung und Burgergemeinde Bern